SPÖ SILVAN/NEUWIRTH zu Rücktritt der Bürgermeisterin in Waidhofen/Thaya: „ÖVP stellt sich gegen Weg des Miteinanders!“

Waidhofen an der Thaya: Gestern trat die erst Ende Jänner 2021 gewählte ÖVP Bürgermeisterin Eunike Grahofer von ihrem Amt als Bürgermeisterin zurück. Der fürs Waldviertel zuständige SPÖ Nationalratsabgeordnete Rudolf Silvan vermutet, dass Grahofer vorrangig auf Grund des Gegenwindes aus den eigenen Reihen, der sich gegen ihre offene Art des Miteinanders gerichtet haben dürfte, den Rückzug angetreten hat. Silvan: „Grahofer hat das Miteinander gesucht, ein Miteinander, das die ÖVP zwar Land auf und Land ab plakatiert, aber offensichtlich nicht lebt!“

SPÖ Gemeinderat Patrick Neuwirth ist sich sicher, dass seitens der Öffentlichkeit der Schritt des Rücktrittes der Bürgermeisterin gut nachvollzogen werden kann. Man bekam mit, dass sie kaum Rückhalt ihrer eigenen Partei hatte, weil sie als Person einen neuen eigenen Weg einschlug, einen Weg der Transparenz, des Miteinanders, im Einklang mit der Verwaltung, so wie sie es während des Wahlkampfes immer wieder thematisiert hatte. Neuwirth bedankt sich daher persönlich bei Grahofer für die gute und transparente Zusammenarbeit im Gemeinderat. Wie es weiter geht, ist jetzt natürlich offen. Neuwirth: „Jetzt muss abgewartet werden, wer neue/r Bürgermeister/in wird und ob der Weg des Miteinanders fortgesetzt werden kann!“

Nachdem vor Kurzem bekannt wurde, dass die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen FPÖ Landesrat Gottfried Waldhäusl, der auch Stadtrat in Waidhofen ist, ermittelt, ist sich Silvan sicher: „Die einzige politische Konstante, auf die sich die BürgerInnen in Waidhofen verlassen können, ist einmal mehr die sozialdemokratische Gemeinderatsfraktion mit unseren bewährten Gemeinderäten Franz und Thomas Pfabigan sowie dem jungen und engagierten Patrik Neuwirth, der frischen Wind in den Gemeinderat bringt!“